Die diesjährige Generalversammlung wurde zügig abgewickelt; sowohl Vorstands- wie Kassenbericht wurden einstimmig angenommen. Besonders wurde auf die übersichtliche Zusammenstellung aller Aktivitäten der Sozialdienste im Bereich der Kommune Apenrade hingewiesen. Zum ausführlichen Bericht der Familienberaterin gab es ein paar Nachfragen; die Versammelten staunten über das weite Betätigigungsfeld.
Bei den Wahlen gab es in allen Bereichen Wiederwahl (Vorstand, Delegierte, Revisoren), was von großer Zufriedenheit mit der Arbeit der Beteiligten zeugt.
Mit eindeutiger Mehrheit wurde der Vorschlag des Vorstandes akzeptiert, den Mitgliedsbeitrag um 10 Kr. auf 70 Kr. zu erhöhen.
Erst unter dem Punkt „Verschiedenes“ entspann sich eine längere Debatte über zwei Themenbereiche, die in Leserbriefen angesprochen worden waren: einmal um die Schule als Versammlungsort für die verschiedenen Vereine und zum anderen um eine Belebung der örtlichen Zusammenarbeit der verschiedenen Vereine. Viele Anwesende zeigten Verständnis dafür, dass in dieser Zeit mit den enormen Preissteigerungen bei Gas und Strom ein Obulus entrichtet werden soll. Auch dass man auf andere Orte ausweicht, hat zumindest beim Sozialdienst seine Gründe (z. B. eindeutig bessere Küchenverhältnisse an der Nachschule, bessere Zugänglichkeit und Parkmöglichkeiten bei der Cafeteria der Sporthalle). Man wird auf jeden Fall das Gespräch mit den betroffenen Vereinen/Institutionen suchen.
Abgeschlossen wurde die Versammlung mit einem Gedicht- und Lichtbildervortrag von Elke Carstensen unter dem Motto „Gehen“. Ein selbstverfasstes Gedicht und Aufnahmen von ihren Geh- und Radtouren bildeten den Inhalt.
(hpb)
Fotos: HP Blume & Inga Blume